Den Gemeinschaftssinn fördern

Den Gemeinschaftssinn fördern

Ich bin zum Jahreswechsel 1993/94 das erste Mal mit der Familien-Skifreizeit der AWO nach Flachau im Salzburger Land gefahren. 50 Personen, je zur Hälfte Kinder und Erwachsene und eine Handvoll Skilehrer. Die Kinder wurden in ihren Kursen an das Skifahren herangeführt, für die Erwachsenen gab es Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse. Die Abende fanden in geselliger Stimmung statt, Kinder und Erwachsene in selbstorganisierten Runden, Karten- oder Brettspiele waren sehr beliebt – oder mit einer spontanen Schneeballschlacht.

Familien-Freizeiten gehören zum Erfolgsrezept der hannoverschen AWO. Für Kleine und Große wird gesorgt, Spiel, Spaß und Spannung machen diese Freizeiten zu Erlebnisreisen der besonderen Art. Weil sie kostengünstig gestaltet sind, weil sie mit umfänglicher Betreuung gut geeignet sind für Alleinerziehende mit Kindern, und weil sie den Gemeinschaftssinn fördern.

Zu den Highlights gehörten eine Nachtwanderung mit Fackeln durch das verschneite Flachau mit anschließendem Glühwein und Kinderpunsch und die selbst gestaltete Silvesterfeier. Alle teilten sich in Gruppen auf, es wurde viel geplant und gelacht, eine Gruppe übernahm die Einkäufe, eine zweite kochte, eine dritte kümmerte sich um die Dekoration und eine vierte war für das Kulturprogramm zuständig. Diese vergnüglichen Jahreswechsel werde ich niemals vergessen.

Zehn Jahre lang haben mein Sohn und ich diese Skifreizeit der AWO genossen, einige Male habe ich sie mitorganisiert und -geleitet. Toll, dass die AWO diese Familienfreizeiten anbietet!